Bevor ein Leasingvertrag abgeschlossen wird, führt der Leasinggeber eine sogenannte Bonitätsprüfung durch, bei der häufig Auskünfte von Kreditauskunfteien wie der SCHUFA eingeholt werden. Bonität bezieht sich allgemein auf die Kreditwürdigkeit einer Person, also deren Fähigkeit, finanziellen Verpflichtungen pünktlich und vollständig nachzukommen. Diese Prüfung hat zwei Hauptziele: Zum einen soll sie den Leasingnehmer davor schützen, sich durch den Abschluss eines Leasingvertrags finanziell zu übernehmen. Zum anderen stellt sie für den Leasinggeber eine Sicherheit dar, dass der Leasingnehmer über die gesamte Vertragsdauer hinweg zahlungsfähig bleibt.